Kolloquium: Weaving Indigenous Knowledge in Food Systems Transformation

Indigene Lebensmittelsysteme spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung ökologischer und sozioökonomischer Nachhaltigkeit, doch werden sie in der wissenschaftlichen Forschung und der Politikgestaltung weiterhin übersehen. Mariaelena Huambachano wird verschiedene Möglichkeiten zur Bestimmung von indigenem Wissen untersuchen und aufzeigen, wie unsere Antworten Einfluss darauf nehmen, wie indigenes Wissen genutzt und in andere Wissenssysteme integriert werden kann. Anhand ihres innovativen „Khipu-Modells“ wird Dr. Huambachano darlegen, wie Wissen auf kulturell angemessene und ethisch vertretbare Weise integriert und verflochten werden kann. Sie wird auch die anhaltenden Herausforderungen erörtern, die sich bei der Wahrung der Autonomie und der kulturellen Integrität indigener Völker innerhalb des weiten Feldes globaler politischer Rahmenbedingungen stellen. Dr. Huambachano plädiert für ein besseres Verständnis und die politische Anerkennung indigener Perspektiven und indigenen Wissens und vertritt die Ansicht, dass wir sinnvolle Veränderungen in unseren Lebensmittelsystemen herbeiführen können.

Das Center for Life Ethics, das Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit der Universität der Vereinten Nationen (UNU-EHS) sowie das Sekretariat der Konvention der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD) laden Wissenschaftler*innen und Studierende herzlich zur Teilnahme ein – vor Ort oder online. Die Vortragssprache ist Englisch.

Bitte beachten Sie, dass die Plätze für die Teilnahme vor Ort aufgrund der Größe des Raumes begrenzt sind und in der Reihenfolge des Eingangs vergeben werden. Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung an und geben Sie über den unten stehenden Anmeldelink an, ob Sie persönlich oder online teilnehmen möchten.

Der Zoomlink wird rechtzeitig im Vorfeld der Veranstaltung an Sie geschickt.