Im Internet ist nicht immer zweifelsfrei erkennbar, wie vertrauenswürdig Informationen und konsultierte Quellen rund um die Gesundheit sind. Vor diesem Hintergrund wurde im Projekt „Orientierungshilfen im Umgang mit Online-Gesundheitsinformationen“ (OriGes) über mehrere Förderphasen hinweg das Anliegen verfolgt, die Kompetenz von Verbraucherinnen und Verbrauchern im Umgang mit Online-Gesundheitsinformationen zu stärken. Dazu wurden – zunächst an der Universität Köln, später am Center for Life Ethics der Universität Bonn – zwei Webseiten aufgebaut, diversitätssensibel weiterentwickelt und in Leichte Sprache umgesetzt. Sie die Ratsuchenden helfen, seriöse von unseriösen Informationen unterscheiden zu können.

Dieser Ansatz wird auch von der Stiftung Gesundheitswissen vertreten: Die Stiftung steht für unabhängige, evidenzbasierte und leicht verständliche Informationsvermittlung im Bereich Gesundheit. Nach Abschluss der Förderphase werden die im Projekt OriGes entwickelten Webseiten für Erwachsene (www.gesund-im-netz.net) und Jugendliche (www.klick2health.net) nun langfristig in das Angebot der Stiftung Gesundheitswissen übernommen. „Wir freuen uns, dass wir das Ergebnis unserer Forschung, an der so viele unterschiedliche Akteure beteiligt waren, zur nachhaltigen Nutzung und Weiterentwicklung an die Stiftung Gesundheitswissen geben können“, so die Ethikerin Prof. Dr. Christiane Woopen, Leiterin des Projekts OriGes und Gründerin des Center for Life Ethics.

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